-
HE4 und CA 125: Risikoabschätzung mit dem ROMA-Index
Die Früherkennung von Eierstockkrebs ist ein zentrales Anliegen in der modernen Medizin, da eine frühzeitige Diagnose die Überlebenschancen der Patientinnen erheblich steigern kann. In diesem Zusammenhang spielen Biomarker wie HE4 und CA 125 eine entscheidende Rolle. Diese beiden Marker sind spezifische Proteine, die im Körper gebildet werden und deren Konzentration bei bestimmten Erkrankungen, insbesondere bei Eierstockkrebs, erhöht sein kann. Die Bestimmung dieser Marker allein ist jedoch nicht ausreichend, um eine definitive Diagnose zu stellen. Daher wird der ROMA-Index (Risk of Ovarian Malignancy Algorithm) entwickelt, um eine umfassendere Risikoabschätzung zu ermöglichen. Dieser Index kombiniert die Werte von HE4 und CA 125 mit anderen klinischen Faktoren und gibt so eine fundierte Einschätzung…